Lipämie
Englisch: lipemia
Definition
Als Lipämie bezeichnet man eine weißliche Trübung des Blutplasmas, die durch eine erhöhte Präsenz von Fetten (Lipiden) ausgelöst wird. Das entsprechende Adjektiv lautet lipämisch.
Hintergrund
Lipämien treten postprandial auf, wenn aus dem Lymphsystem Chylomikronen in den Blutstrom gelangen. Sie können auf Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus oder Fettstoffwechselstörungen hinweisen.
siehe auch: Hyperlipämie
Fachgebiete:
Labormedizin
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