Englisch: lipemia
Als Lipämie bezeichnet man eine weißliche Trübung des Blutplasmas, die durch eine erhöhte Präsenz von Fetten (Lipiden) ausgelöst wird. Das entsprechende Adjektiv lautet lipämisch.
Lipämien treten postprandial auf, wenn aus dem Lymphsystem Chylomikronen in den Blutstrom gelangen. Sie können auf Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus oder Fettstoffwechselstörungen hinweisen.
siehe auch: Hyperlipämie
Tags: Blutplasma, Fett
Fachgebiete: Labormedizin
Diese Seite wurde zuletzt am 12. August 2016 um 12:59 Uhr bearbeitet.
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