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Leukoderm

von altgriechisch: λευκός ("leukós") - weiß, δέρμα ("derma") - Haut
Englisch: leukoderma

1. Definition

Als Leukoderm bezeichnet man eine postinflammatorische Hypo- oder Depigmentierung unterschiedlicher Ätiologie. Die Größe der Depigmentierung wird dabei durch die vorhergehenden Läsionen bestimmt.

2. Ätiologie

Leukoderme treten bei bzw. nach verschiedenen Hauterkrankungen auf. Dazu zählen u.a.:

Auch Chemikalien oder Arzneimittel können Leukoderme auslösen.

3. Pathogenese

Die Depigmentierung wird durch eine chemische Hemmung der Melanogenese und Störung im Transportmechanismus der Melanosomen verursacht.

4. Therapie

Die Behandlung der Grunderkrankung steht im Mittelpunkt der Therapie.

5. Weitere Begriffsverwendung

Leukoderm® ist der Handelsname eines Fixierpflasters.

6. Quellen

  • Tebbe, B. et. al.: Therapie der Hautkrankheiten: einschließlich Andrologie, Phlebologie, Proktologie, pädiatrische Dermatologie, tropische Dermatosen und Venerologie, 2013, Deutschland, Springer Berlin Heidelberg
  • Plewig et al.: Braun-Falco's Dermatologie, Venerologie und Allergologie, 7. Auflage, Springer, 2018
  • Altmeyers.org - Leukoderm
Stichworte: Dermatose, Pigment
Fachgebiete: Dermatologie

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Anne Maushagen
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Letzter Edit:
21.03.2024, 09:08
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Nutzung: BY-NC-SA
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