von lateinisch: coordinare - zuordnen, beiordnen
Als Koordination bezeichnet man in der Medizin die Fähigkeit, komplexe Bewegungen bzw. Bewegungsabläufe korrekt dimensioniert und zielgerichtet durchzuführen. Sie basiert u.a. auf der Propriozeption und der neuronalen Steuerung durch das Kleinhirn.
Die Koordination wird im Rahmen einer neurologischen Untersuchung überprüft. Typische Koordinationstests sind:
Die Ergebnisse von Koordinationstests lassen sich wie folgt klassifizieren:
Koordinationsstörungen führen zu einer Beeinträchtigung der vom Patienten ausgeführten Bewegungen. Sie können verschiedene Ursachen haben, u.a. Erkrankungen des Kleinhirns oder Intoxikationen (z.B. Alkoholintoxikation).
Fachgebiete: Neurologie
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