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Synonyme: Knochenmarksdepression, Knochenmarkshemmung
Englisch: Myelosuppression
Als Myelosuppression bezeichnet man eine temporäre oder dauerhafte Schädigung des Knochenmarks, die zu einer verminderten Bildung von Blutzellen führt. Meist handelt es sich um eine Nebenwirkung der Chemotherapie. Das entsprechende Adjektiv heißt myelosuppressiv.
Im Rahmen einer Stammzelltransplantation wird die Knochenmarksdepression als Myeloablation iatrogen herbeigeführt.
Tags: Chemotherapie, Knochenmark
Fachgebiete: Onkologie
Diese Seite wurde zuletzt am 15. März 2020 um 23:15 Uhr bearbeitet.
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