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Intimahyperplasie

1. Definition

Die Intimahyperplasie ist eine unspezifische Reaktion der Intima eines Blutgefäßes auf ein beliebiges, meist iatrogenes Trauma nach gefäßchirurgischen Eingriffen oder interventioneller Katheterisierung.

2. Pathogenese

Bei der Intimahyperplasie kommt es zur Proliferation glatter Muskelzellen der Tunica media und deren Einwanderung in die Intima. Dort erfolgt unter Stimulation durch PDGF ("platelet derived growth factor") aus den an die Verletzung angelagerten Thrombozyten eine massive Produktion von extrazellulärer Matrix (Kollagen I/III, Elastin). Sie kann schließlich zu einer Einengung (Stenose) des Blutgefäßlumens bis hin zum kompletten Gefässverschluss (Vasookklusion) führen.

Stichworte: Gefäßoperation, PDGF
Fachgebiete: Angiologie

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04.08.2019, 11:15
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