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Hyperlordose

1. Definition

Als Hyperlordose bezeichnet man eine Fehlhaltung, bei der eine übertriebene, ventral konvexe Krümmung (Lordose) der Wirbelsäule besteht.

2. Hintergrund

Eine Hyperlordose kann sowohl die Lendenwirbelsäule (LWS) als auch die Halswirbelsäule (HWS) betreffen. Entsprechend unterscheidet man die zervikale Hyperlordose und die häufiger auftretende lumbale Hyperlordose.

3. Lumbale Hyperlordose

Die lumbale Hyperlordose ist auch unter dem laienmedizinischen Begriff Hohlkreuz bekannt. Hierbei wird das Becken nach vorne gekippt und gleichzeitig der Thorax nach hinten verlagert. Der Bauch wölbt sich hingegen stärker nach vorne. Auslöser ist meist eine falsche Körperhaltung oder eine verkürzte hypertone Rückenmuskulatur. Bei älteren Patienten kommt auch eine Osteoporose mit Bildung von Keilwirbeln in Frage. Die Hyperlordose begünstigt durch die ungleichmäßige Belastung der Bandscheiben einen Bandscheibenvorfall sowie die Entstehung eines Morbus Baastrup.

Die Therapie einer lumbalen Hyperlordose kann durch Rückenschule, Entspannungstechniken und Physiotherapie erfolgen.

Stichworte: Lordose, Wirbelsäule
Fachgebiete: Orthopädie

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Dr. Frank Antwerpes
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27.06.2015, 13:37
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