Heiner-Syndrom
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Englisch: milk-induced pulmonary disease
Allgemeines
Das Heiner-Syndrom ist eine nahrungsmittelbedingte Hypersensitivitätsreaktion, die durch die Aufnahme von Kuhmilch ausgelöst wird und insbesondere Kleinkinder betrifft. Charakteristisch ist eine ausgeprägte pulmonale Manifestation.
Ätiologie
Symptome
Das Heiner-Syndrom ist durch wiederkehrende Symptome des Respirationstrakts, wie rezidivierende Pneumonien oder die Entstehung einer Lungenhämosiderose gekennzeichnet. Desweiteren können eine Anämie, gastrointestinale Symptome (z.B. Bauchschmerzen, Erbrechen) oder Gedeihstörungen auftreten.
Therapie
Die Symptome des Heiner-Syndroms klingen in der Regel ein bis drei Wochen nach Absetzen der Kuhmilch ab.
Quellen
- Moissidis et al. Milk-induced pulmonary disease in infants (Heiner syndrome). Pediatric allergy and immunology : official publication of the European Society of Pediatric Allergy and Immunology, 2005
- Fuchs et al. Erkrankungen und Therapieformen des unteren Gastrointestinaltrakts, Pädiatrische Gastroenterologie, Hepatologie und Ernährung, 2013
- Orphanet - Heiner-Syndrom, abgerufen am 17.01.2022
- Ojuawo et al. Heiner Syndrome: An uncommon cause of failure to thrive, Malawi Med J, 2019