Die Geldscheinhaut ist eine Hautveränderung, die u.a. bei chronischen Lebererkrankungen (Leberzirrhose) auftritt. Sie gehört zu den so genannten Leberhautzeichen. Die Haut weist flächig zahlreiche Gefäßerweiterungen auf, so dass sie an die Textur von altem Papiergeld erinnert.
Geldscheinhaut tritt vor allem in lichtexponierten Hautarealen auf, u.a. in Gesicht, Nacken, Hals und Dekolleté. Auf Glasspateldruck.verschwindet die Gefäßzeichnung.
Tags: Hautzeichen, Leberzirrhose
Fachgebiete: Dermatologie
Diese Seite wurde zuletzt am 29. Oktober 2018 um 08:34 Uhr bearbeitet.
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