Geldscheinhaut
Definition
Die Geldscheinhaut ist eine Hautveränderung, die u.a. bei chronischen Lebererkrankungen (Leberzirrhose) auftritt. Sie gehört zu den so genannten Leberhautzeichen. Die Haut weist flächig zahlreiche Gefäßerweiterungen auf, so dass sie an die Textur von altem Papiergeld erinnert.
Klinik
Geldscheinhaut tritt vor allem in lichtexponierten Hautarealen auf, u.a. in Gesicht, Nacken, Hals und Dekolleté. Auf Glasspateldruck.verschwindet die Gefäßzeichnung.
Fachgebiete:
Dermatologie
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