Gedächtnisforschung
Definition
Die Gedächtnisforschung ist ein multidisziplinäres wissenschaftliches Feld, das sich mit dem menschlichen Gedächtnis befasst. Sie beschäftigt sich mit den Mechanismen, Prozessen und Strukturen, die beim Aufnehmen, Speichern und Abrufen von Informationen im Gehirn beteiligt sind.
Hintergrund
Die Gedächtnisforschung integriert Erkenntnisse aus den Bereichen der Psychologie, Neurowissenschaften, Kognitionswissenschaften, Neurologie und Bioinformatik, um ein umfassendes Bild von den verschiedenen Aspekten des Gedächtnisses zu erhalten.
Forschungsbereiche
Die Gedächtnisforschung umfasst verschiedene Teilgebiete, u.a.:
- Kurzzeitgedächtnis
- Langzeitgedächtnis
- Arbeitsgedächtnis
- Neurologische Grundlagen des Gedächtnisses
- Gedächtnisstörungen
Bekannte Wissenschaftler
Zu den Pionieren der Gedächtnisforschung gehören z.B. Hermann Ebbinghaus, Endel Tulving, Richard Atkinson, Sigmund Freud oder Donald Hebb. Sie entwickelten Theorien und Modelle, um die Funktionsweise des menschlichen Gedächtnis besser zu verstehen.
um diese Funktion zu nutzen.