Dyshämoglobin
Definition
Dyshämoglobin sind Hämoglobin-Derivate, die nicht mehr oxygenierbar sind, weil die Bindungsstelle für Sauerstoff am zentralen Eisenatom blockiert ist.
Biochemie
Zu den Dyshämoglobinen zählen:
- Carboxyhämoglobin (COHb)
- Methämoglobin (MetHb)
- Sulfhämoglobin (SulfHb)
Pathophysiologie
Das Ansteigen von Dyshämoglobinen im Blut vermindert die Transportfähigkeit für Sauerstoff und kann eine Hypoxämie auslösen.
Fachgebiete:
Biochemie, Labormedizin
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