Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie
Definition
Die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie und Klinische Immunologie e.V., kurz DGRh, ist eine wissenschaftliche Fachgesellschaft für Rheumatologie in Deutschland. Sie fördert Forschung, Lehre und praxisbezogene Standards in der Diagnostik und Therapie rheumatischer und immunologischer Erkrankungen.
Hintergrund
Die DGRh wurde 1927 gegründet, um die wissenschaftliche Weiterentwicklung der Rheumatologie in Deutschland zu fördern. Sie engagiert sich für die Qualität der Patientenversorgung, die Standardisierung der Aus- und Weiterbildung im Fachgebiet sowie für die interdisziplinäre Zusammenarbeit. Außerdem fungiert sie als Ansprechpartnerin für Politik und Öffentlichkeit.
Aufgaben
- Förderung von Forschung wissenschaftlicher Ergebnisse im Bereich Rheumatologie und klinischer Immunologie
- Aus- und Weiterbildung von Ärzten, Wissenschaftlern und medizinischem Fachpersonal
- Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Immunologie, Innerer Medizin, Pädiatrie, Orthopädie und weiteren Fachbereichen
- Öffentlichkeitsarbeit und Patienteninformation
- Verbesserung der Versorgungsstrukturen, u. a. durch digitale Angebote
Aktivitäten
Die DGRh engagiert sich in verschiedenen Bereichen:
- Wissenschaftliche Veranstaltungen: Kongresse, Symposien und Fachvorträge zu aktuellen Themen der Rheumatologie.
- Publikationen, Fachzeitschriften, Newsletter und Studien zur Verbreitung neuer Erkenntnisse.
- Leitlinienarbeit: Erstellung, Aktualisierung und Veröffentlichung evidenzbasierter Leitlinien
- Fort- und Weiterbildung: Kurse, Seminare, Workshops für Ärzte im Schwerpunkt Diagnostik und Therapie rheumatologischer Erkrankungen
Webseite
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