Deutsche Gesellschaft für Dermatochirurgie
Definition
Die Deutsche Gesellschaft für Dermatochirurgie, kurz DGDC, ist eine deutsche Fachgesellschaft für Dermatologen und Ärzte anderer Fachrichtungen, die operative Eingriffe an der Haut durchführen.
Hintergrund
Die DGDC ist aus der Vereinigung für operative Dermatologie (VOD) hervorgegangen, die 1977 in Nürnberg gegründet wurde. Sie kooperiert eng mit der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG) und dem Berufsverband der Deutschen Dermatologen (BVDD). Die DGDC ist ein eingetragener Verein. Wichtige Organe des Vereins sind die Mitgliederversammlung und der Vorstand.
Ziele
Die DGDC bietet eine Plattform für wissenschaftlichen Austausch, u.a. über jährliche Tagungen, Kongresse und praxisnahe Kurse, in denen insbesondere ästhetische und korrektive Verfahren vermittelt werden. Ihr Spektrum umfasst neben klassischen Operationen auch moderne Verfahren wie Laser, Kälte, Licht, Fräsen, Absaugmethoden, chemische Peelings und immunmodulierende Therapien. Zudem werden Venenleiden und chronische Wunden berücksichtigt. Darüber hinaus engagiert sich die DGDC in der Leitlinienerstellung und bei multizentrischen Studien.