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Cabrera-Kreis

1. Definition

Der Cabrera-Kreis entsteht durch die Vereinigung der 6 Extremitätenableitungen des EKG zu einem hexaxialen System.

2. Hintergrund

Im Cabrera-Kreis sind die Extremitätenableitungen nach Goldberger (aVR, aVL, aVF) und Einthoven (I, II, III) systematisch in Winkelintervallen von 30° angeordnet. Der Cabrera-Kreis erleichert so die Bestimmung des Lagetyps des Herzens.

Die Bezeichnung Cabrera-Kreis geht auf Enrique Cabrera und seine Mitarbeiter zurück, die 1944 eine Neusortierung der Einthoven- und Wilson-Gliedmaßenableitungen in eine physiologisch interpretierbare Reihenfolge vorschlugen.[1]

3. Quelle

Stichworte: EKG, Eponym, Herz, Lagetyp
Fachgebiete: Kardiologie

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Letzter Edit:
17.12.2024, 20:36
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