Bow-Hunter-Syndrom
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Englisch: Bow Hunter's syndrome
Definition
Als Bow-Hunter-Syndrom bezeichnet man eine symptomatische Einklemmung der Arteria vertebralis. Die Patienten leiden unter einer Hirnstammsymptomatik bei Kopfrotation.
Hintergrund
Die Namensgebung des Syndroms beruht darauf, dass die Symptome durch eine Kopfdrehung ausgelöst wird – ähnlich wie bei der Jagd mit Pfeil und Bogen. Es handelt sich um eine Sonderform der transitorisch-ischämischen Attacke (TIA) im vertebrobasilären Stromgebiet.
Ätiologie
Das Bow-Hunter-Syndrom wird durch eine transiente Gefäßstenosierung hervorgerufen, die nur in bestimmten Positionen auftritt.
Als Ursachen kommen dabei Osteophyten, Diskushernien oder Tumore infrage. Auch Muskeln oder Bandstrukturen können Auslöser sein.
Symptomatik
Durch die transiente Ischämie werden hirnstammtypische Symptome wie Schwindel, Dysarthrie, Doppelbilder, Hemisymptomatik oder Drop Attacks ausgelöst.
Literatur
- Medical Tribune – Wirbelarterie in Bedrängnis, abgerufen am 11.03.2024
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