Blutleere
Definition
Als Blutleere bezeichnet man die künstlich herbeigeführte Ischämie eines Körperteils oder Organs.
Hintergrund
Blutleere wird zum Beispiel mit Hilfe von aufblasbaren Manschetten oder Tourniquets bei chirurgischen Eingriffen im Bereich der Extremitäten verwendet. Durch die Drosselung der Blutzufuhr lassen sich anatomische Strukturen besser darstellen und ermöglichen so aufwändige Rekonstruktionen von kleinen Nerven oder Blutgefäßen.
siehe auch: Blutsperre
Fachgebiete:
Allgemeine Chirurgie, Gefäßchirurgie
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