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Aufwärmen

Englisch: warm-up

1. Definition

Als Aufwärmen bezeichnet man in der Sportmedizin Bewegungs-, Dehnungs- und Konzentrationsübungen, die vor einer sportlichen Belastung durchgeführt werden. Sie sollen optimale physische und psychische Voraussetzungen für den anschließenden Leistungsabruf schaffen.

2. Hintergrund

Durch das Aufwärmen kommt es zu einer besseren Durchblutung des Muskelgewebes sowie zu einer passageren Erhöhung der Muskel- und Körpertemperatur.[1] Darüber hinaus werden der Stoffwechsel und das kardiovaskuläre System angeregt. Die passiven Elemente des Bewegungsapparats (Sehnen, Gelenke, Schleimbeutel) werden ebenfalls auf die kommende Belastung vorbereitet.

3. Einteilung

3.1. Allgemeines Aufwärmen

Das allgemeine Aufwärmen erfolgt durch Belastung von großen Muskelgruppen, wie zum Beispiel durch Einlaufen.

3.2. Spezielles Aufwärmen

Das spezielle Aufwärmen dient der Erwärmung der sportartspezifisch benötigten Muskelgruppen. Hier werden Übungen ausgeführt, die den sportartspezifischen Bewegungen ähneln. Das spezielle Aufwärmen sollte immer im Anschluss an das allgemeine Aufwärmen erfolgen.

4. Quellen

  1. Racinais S, Cocking S, Périard JD. Sports and environmental temperature: From warming-up to heating-up. Temperature (Austin). 2017 Aug 4;4(3):227-257. doi: 10.1080/23328940.2017.1356427. PMID: 28944269; PMCID: PMC5605167

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Jeppe Schipper
Student/in der Humanmedizin
Dr. Frank Antwerpes
Arzt | Ärztin
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22.05.2024, 17:09
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