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Arterioarterielle Anastomose

von griechisch: ἀνά (aná) - hinauf, auf und στόμα (stóma) - Mündung, Öffnung
Englisch: arterio-arterial anastomosis

1. Definition

Eine arterioarterielle Anastomose ist eine Kurzschlussverbindung zwischen zwei arteriellen Blutgefäßen. Sie kann natürlich oder künstlich (operativ) angelegt sein.

siehe auch: Anastomose

2. Hintergrund

Arterioarterielle Anastomosen kommen vor allem im Darm und im Bereich der Extremitätengelenke vor. Hier sorgen sie z.B. in Bereichen, in denen die Durchblutung durch Bewegungen beeinträchtigt werden, für eine redundante Blutversorgung. Entsprechend finden sich im Bereich der größen Genke arterielle Gefäßnetze aus Anastomosen, z.B. das Rete articulare cubiti am Ellenbogen, das Rete articulare genus am Knie oder das Rete acromiale an der Schulter.

3. Beispiele

4. Quelle

  • Aumüller et al., Duale Reihe Anatomie, Georg Thieme Verlag Stuttgart, 4. Auflage
Stichworte: Gefäßversorgung
Fachgebiete: Allgemeine Anatomie

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Dr. Frank Antwerpes
Arzt | Ärztin
Maxx Schuster
Student/in der Humanmedizin
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21.03.2024, 09:00
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