Äquilibrierung
von lateinisch: aeuqilibrium - Gleichgewicht
Definition
In der Physiologie beschreibt Äquilibrierung das Ausgleichen einer Gleichgewichtsverschiebung. Besonders häufig meint man damit die Abpufferung durch ein vorhandenes Puffersystem.
Beispiel
Ein medizinisches Beispiel ist der Bikarbonat-Puffer. Wird durch das Äquilibrieren eines bestimmten Gases der Kohlendioxidpartialdruck (pCO2) gesenkt, pendelt sich der ansteigende pH-Wert irgendwann wieder im Normbereich ein. Diese Funktion nutzt man, um die bestehende Konzentration der genannten Variablen mittels der Astrup-Methode zu messen.
Fachgebiete:
Physiologie
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