Verdunstungskälte
Definition
Verdunstungskälte entsteht, wenn ein Stoff durch Unterschreitung seines Sättigungsdampfdruckes aus dem flüssigen in den gasförmigen Aggregatzustand wechselt. Die Erhöhung der Entropie in der Gasphase entzieht der verbleibenden Flüssigkeit Wärmeenergie.
Die Verdunstungskälte wird in der Physik als Verdampfungswärme (ΔQv) bezeichnet.
Medizinische Bedeutung
Auf dem Prinzip der Verdunstungskälte basiert die Abkühlung des Körpers durch Ausscheidung von Schweiß.
Fachgebiete:
Physik
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