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UVA-Strahlung

Englisch: UVA radiation

1. Definition

Als UVA-Strahlung wird der langwellige, energiearme Anteil der UV-Strahlung bezeichnet. Sie umfasst nach DIN 5031 den Wellenlängenbereich von 315 bis 380 nm.

2. Hintergrund

Die UVA-Strahlen machen den größten Teil der UV-Strahlung aus, die weitgehend ungehindert die Erdoberfläche erreicht. Sie sind auch in künstlichen Lichtquellen wie Solariumlampen vorhanden. Geringe Dosen der UVA-Strahlung werden als unbedenklich betrachtet.

3. Klinik

Die UVA-Strahlung dringt bis in die Dermis ein und beeinflusst die Hautbräunung. Bei höheren Dosen kann sie Sonnenbrand verursachen.

Langfristig wirkt sich die UVA-Strahlung auf die Hautalterung und die Bildung von Melanomen aus. Studien haben gezeigt, dass UVA-Strahlung insbesondere in Melanozyten oxidativen Stress hervorruft, die Transkription dysreguliert und zur Bildung mutagener Photoprodukte führen kann.

Therapeutisch wird UVA-Strahlung im Rahmen der PUVA genutzt, zum Beispiel zur Behandlung der Psoriasis.

4. Quellen

Fachgebiete: Physik

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Letzter Edit:
21.03.2024, 09:10
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Nutzung: BY-NC-SA
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