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Nicht-invasive Keimzellneoplasie

Englisch: germ cell neoplasia in situ
Synonyme: Keimzellneoplasie in situ, Testikuläre intraepitheliale Neoplasie (TIN)

1. Definition

Die nicht-invasive Keimzellneoplasie, kurz GCNIS, ist eine Vorstufe der meisten Hodentumoren des Erwachsenen. Dabei finden sich atypische Keimzellen in den Tubuli seminiferi des Hodens, ohne dass es zu einer Ausbreitung in das Nachbargewebe gekommen ist.

2. Hintergrund

Aus einer nicht-invasiven Keimzellneoplasie entwickelt sich in etwa 50% der Fälle innerhalb von 5 Jahren ein invasiver Keimzelltumor.

3. Risikofaktoren

Risikofaktoren für das Vorliegen einer GCNIS sind u.a.:

Stichworte: Carcinoma in situ
Fachgebiete: Urologie

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Dr. Frank Antwerpes
Arzt | Ärztin
Miro Kopp
Student/in der Humanmedizin
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Letzter Edit:
21.03.2024, 08:52
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Nutzung: BY-NC-SA
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