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Sexualanamnese

1. Definition

Die Sexualanamnese ist der Teil der Anamnese, der systematisch die Symptomatik und den Hintergrund sexueller Beschwerden und Funktionsstörungen (z.B. erektile Dysfunktion) erhebt.

2. Hintergrund

Da die Sexualanamnese einen intimen und damit sensiblen Bereich des Patienten anspricht, ist ein ungestörtes Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient wichtig. Dabei gelten folgende Gundregeln:

  • Offene und klare Kommunikation (kein "um den Brei herum reden")
  • Möglichst genaue Erfassung der Symptome
  • Verwendung eines eindeutigen Vokabulars (keine "Blümchensprache")

Im Rahmen der Erhebung sollten unter anderem die sexuellen Gewohnheiten (Heterosexualität, Homosexualität, Bisexualität), die Häufigkeit und Anzahl der Sexualkontakte, Verwendung von Verhütungsmitteln, evtl. bestehende Orgasmusstörungen, die Sexualität des Paares, sowie Veränderungen sexueller Empfindungen angesprochen werden.

Stichworte: Anamnese, Sexualität
Fachgebiete: Sexualmedizin

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Beata Paprocki
Tierarzt | Tierärztin
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12.09.2016, 09:07
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