Ruhedehnungskurve
Definition
Die Ruhedehnungskurve beschreibt die Druckveränderungen in Abhängigkeit vom Volumen, die in einem Hohlorgan durch passive Füllung entstehen.
Hintergrund
Die Druckänderungen während der Füllung des Hohlorgans entstehen lediglich durch die elastischen Rückstellkräfte der Organwand, welche der Volumenzunahme bzw. der Dehnung entgegenwirken. Es findet keine aktive Kontraktion der in der Organwand liegenden Muskulatur statt.
Die Ruhedehnungskurve findet v.a. Anwendung in der Physiologie des Herzens und der Lunge. Im Liniendiagramm werden die Drücke (y-Achse) gegenüber dem Volumen (x-Achse) aufgetragen - das ergibt so genannte "Druck-Volumen-Diagramme" (P/V-Diagramme).
Fachgebiete:
Physiologie
Du musst angemeldet sein,
um diese Funktion zu nutzen.
um diese Funktion zu nutzen.