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Ribbing-Syndrom

1. Definition

Das Ribbing-Syndrom ist eine seltene Form der sklerosierenden Knochendysplasie, die sich durch gutartiges endostales und periostales Knochenwachstum auszeichnet. Dieses Wachstum konzentriert sich typischerweise auf die Diaphysen der langen Röhrenknochen, insbesondere Tibia und Femur.

2. Epidemiologie

Das Ribbing-Syndrom ist äußerst selten. Es tritt häufiger bei Frauen auf, als bei Männern.

3. Ätiologie

Die genaue Ursache des Ribbing-Syndroms ist bislang unbekannt. Eine genetische Ursache wird diskutiert, da eine familiäre Häufung beobachtet wurde.

4. Klinik

Die Hauptmanifestation des Ribbing-Syndroms sind Schmerzen, die sich in den betroffenen Knochen, typischerweise in den Schienbeinen, bemerkbar machen. Die Schmerzen sind häufig selbstlimitierend, es sind aber auch progrediente Fälle beschrieben worden.

5. Diagnostik

In Röntgenaufnahmen zeigt sich eine kortikale Verdickung der Diaphysen der betroffenen Knochen. Zur weiteren Differenzierung können eine Knochenszintigraphie und eine Magnetresonanztomographie sinnvoll sein.

6. Literatur

Stichworte: Knochen, Seltene Krankheit
Fachgebiete: Orthopädie

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Tim Michael Liebler
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Dr. Frank Antwerpes
Arzt | Ärztin
Miriam Dodegge
DocCheck Team
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06.09.2023, 14:30
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