Rhombomer
Definition
Als Rhombomere bezeichnet man 8 Untereinheiten der Neuralleiste, die durch passagere Einschnürungen bzw. Wulstbildungen des embryonalen Rhombencephalons zwischen der 4. und 5. Entwicklungswoche entstehen. Sie gehören zu den so genannten Neuromeren.
Hintergrund
Die Zellen der Rhombomere wandern u.a. in die Kiemenbögen ein. Die Zellen der verschiedenen Rhombomere sind klonal getrennt, d.h. die Zellen eines Rhombomers treten nicht in ein benachbartes Segment über.
Die Hox-Gene regulieren die molekulare Identität der Rhombomere.
Fachgebiete:
Allgemeine Embryologie
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