Retroperitoneale Paraganglien
Definition
Die retroperitonealen Paraganglien sind chromaffine endokrin aktive Zellcluster im Retroperitonealraum. Sie gehören zu den sympathischen Paraganglien.
Hintergrund
Die retroperitonealen Paraganglien dienen während der Fetalperiode und unter der Geburt als Chemosensor-Organe. Sie regulieren den Blutdruck und die Herzfrequenz und reagieren auf einen Abfall der Sauerstoffkonzentration im Blut. Das bekannteste retroperitoneale Paraganglion ist das sog. Zuckerkandl-Organ am Abgang der Arteria mesenterica inferior aus der Aorta abdominalis.
Fachgebiete:
Histologie
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