logo Einloggen

R-auf-T-Phänomen

1. Definition

Das R-auf-T-Phänomen beschreibt das Einfallen einer Extrasystole in die aufsteigende T-Welle (vulnerable Phase). Bei einem Myokardinfarkt kann das R-auf-T-Phänomen ein Kammerflimmern auslösen.

2. Hintergrund

Das R-auf-T-Phänomen ist auch durch die fehlerhafte Stimulation eines Schrittmachers auslösbar, wenn der Impuls in die vulnerable Phase fällt.

3. Vorzeitigkeitsindex

Um das Risiko eines R-auf-T-Phänomens zu objektivieren, kann der Vorzeitigkeitsindex berechnet werden. Er berechnet sich als:

  • QNormalaktion - QExtrasystole / QNormalaktion - Ende der T-Welle

Ist der dimensionslose Quotient aus diesen beiden Zeiträumen kleiner als 1, so liegt ein R-auf-T-Phänomen vor.

4. Quelle

Empfehlung

Shop News Jobs CME Flexa Piccer
NEU: Log dich ein, um Artikel in persönlichen Favoriten-Listen zu speichern.
A
A
A

Teilen Was zeigt hierher Versionsgeschichte Artikel erstellen Discord
Emrah Hircin
Arzt | Ärztin
Dr. Frank Antwerpes
Arzt | Ärztin
Natascha van den Höfel
DocCheck Team
Phillip Kremer
Arzt | Ärztin
Sebastian Hild
Student/in der Humanmedizin
Dominic Prinz
Arzt | Ärztin
Diese Funktion steht nur eingeloggten Abonnenten zur Verfügung
Letzter Edit:
07.04.2022, 18:15
75.207 Aufrufe
Nutzung: BY-NC-SA
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...