Periarchicortex
Englisch: periarchicortex
Definition
Der Periarchicortex ist die zytoarchitektonische Übergangszone zwischen Archicortex und Isocortex. Er ist Teil des Periallocortex und bildet mit dem Peripaläocortex den Mesocortex.
Histologie
Der Periarchicortex weist vier Zellschichten auf.
Anatomie
Der Periarchicortex besteht aus Gyrus cinguli, Isthmus gyrus cinguli und Gyrus parahippocampalis. Diese Gehirnwindungen umfassen u.a.:
- Regio entorhinalis (Brodmann-Area 28)
- Regio praesubicularis
- Regio retrosplienalis (Brodmann-Area 29)
- Regio cingularis periarchicorticalis
Der Periarchicortex steht im Kontakt mit dem Bereich des Isocortex, der als Proisocortex bezeichnet wird.
Quellen
- Schünke et al., Prometheus LernAtlas - Kopf, Hals und Neuroanatomie, 5. Auflage, Thieme Verlag, 2018
- braininfo.rprc.washington.edu - periarchicortex, abgerufen am 19.11.2024
Fachgebiete:
Zentralnervensystem
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