Pendelblut
Definition
Pendelblut ist Blut, das in einem Kreislaufsystem hin- und herpendelt, anstatt in einer physiologischen, vorwärts gerichteten Bewegung zu fließen. Das entsprechende Blutvolumen bezeichnet man als Pendelblutvolumen. Es führt zu einer erhöhten Rechts- oder Linksherzbelastung.
Vorkommen
Dieser Effekt tritt vor allem bei Herzklappenerkrankungen wie der Aortenklappeninsuffizienz, aber auch bei Herzunterstützungssystemen wie der Impella-Pumpe auf. Er kann ein Hinweis auf eine ineffiziente Blutpumpfunktion oder Probleme bei der physiologischen Hinderung des Rückflusses sein.
Fachgebiete:
Kardiologie
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