Out-of-Plane-Technik
Definition
Die Out-of-Plane-Technik ist eine Form der ultraschallgesteuerten Punktion, bei der die Kanüle die Schallebene schneidet, d.h. Schallkopf und Kanüle stehen in einem Winkel zueinander (z.B. 90°).
Hintergrund
Bei der Out-of-Plane-Technik sieht der Behandler die Kanüle als weißen Punkt oder Doppelpunkt im Ultraschallbild. Er kann so die ungefähre Lage der Kanüle im Gewebe einschätzen. Dabei sollte möglichst das vordere Drittel der Kanüle die Schallebene schneiden. Dadurch kann die unbeabsichtigte Punktion vitaler Strukturen (z.B. Arterien) vermieden werden.
Mithilfe des "Stepping-Down" kann man sich bei dieser Technik an die zu punktierende Struktur (z.B. eine Arterie) herantasten. Sieht man, dass die Kanüle zu weit entfernt ist, zieht man leicht zurück, und sticht etwas steiler ein, bis der Punkt - nun etwas tiefer - wieder im Bild erscheint.
siehe auch: In-Plane-Technik
um diese Funktion zu nutzen.