Okklusion (Zahnmedizin)
von lateinisch: occludere - verschließen
Synonym: Bissstellung
Englisch: occlusion
Definition
Mit dem Begriff Okklusion bezeichnet man in der Zahnmedizin jeden Kontakt von Zähnen des Unterkiefers mit Zähnen des Oberkiefers.
Das Gegenteil der Okklusion - d.h. ein fehlender Antagonistenkontakt - ist die Nonokklusion bzw. Disklusion.
Nomenklatur
Der Begriff "Okklusion" wird in der Zahnmedizin nicht einheitllich verwendet. Neben der o.a. geführten, weiter gefassten Definition der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK), werden im engeren Sinn unter Okklusion die Zahnkontakte in der sog. Schlussbissstellung verstanden.
Formen
- Dynamische Okklusion
- Statische Okklusion ("maximale Interkuspidation")
- Habituelle Okklusion (gewöhnliche "Schlussbissstellung")
- Zentrische Okklusion
Abweichungen von der normalen Okklusion nennt man Okklusionsstörungen.
Fachgebiete:
Zahnmedizin
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