Nicht-invasive Keimzellneoplasie
Englisch: germ cell neoplasia in situ
Synonyme: Keimzellneoplasie in situ, Testikuläre intraepitheliale Neoplasie (TIN)
Definition
Die nicht-invasive Keimzellneoplasie, kurz GCNIS, ist eine Vorstufe der meisten Hodentumoren des Erwachsenen. Dabei finden sich atypische Keimzellen in den Tubuli seminiferi des Hodens, ohne dass es zu einer Ausbreitung in das Nachbargewebe gekommen ist.
Hintergrund
Aus einer nicht-invasiven Keimzellneoplasie entwickelt sich in etwa 50% der Fälle innerhalb von 5 Jahren ein invasiver Keimzelltumor.
Risikofaktoren
Risikofaktoren für das Vorliegen einer GCNIS sind u.a.:
Fachgebiete:
Urologie
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