Synonyme: Nachhirn, Myelenzephalon, 5. Hirnbläschen
Englisch: myelencephalon
Das Myelencephalon ist der kaudale Teil des Rautenhirns (Rhombencephalon), dessen vorderer Anteil vom Metencephalon gebildet wird. Aus ihm bildet sich das verlängerte Rückenmark, die Medulla oblongata.
Das Myelencephalon bildet zusammen mit dem Metencephalon das Rhombencephalon. Es beherbergt die meisten Hirnnervenkerne, sowie zahlreiche vegetative Zentren, die unter anderem die Atmung, den Herzrhythmus und das Erbrechen steuern. Das Myelencephalon stellt einen Übergangsbereich zwischen Rückenmark und Gehirn dar.
Fachgebiete: Allgemeine Embryologie, Zentralnervensystem
Diese Seite wurde zuletzt am 3. April 2013 um 15:13 Uhr bearbeitet.
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Stud.med.dent. Sascha Alexander Bröse
Student/in der Zahnmedizin