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Musculi intercostales externi (Geflügel)

Synonym: Mm. intercostales externi

1. Definition

Als Musculi intercostales externi bezeichnet man mehrere kleine Skelettmuskeln beim Geflügel.

2. Anatomie

Die Musculi intercostales externi werden den Rumpfmuskeln zugeordnet und wirken aktiv bei der Atmung mit.

2.1. Verlauf

Die Musculi intercostales externi des Huhns entspringen am kaudalen Rand sowie an den Processus uncinati der 2. bis 6. Rippe. Anschließend ziehen sie nach kaudoventral, um am kranialen Rand der nächstfolgenden Rippe proximal der Synchondroses intercostales anzusetzen.

Die einzelnen Muskeln nehmen beim Huhn von kranial nach kaudal an Stärke ab, wohingegen sie bei der Taube etwa gleich stark bleiben. Die Musculi interocostales externi der Ente sind im 2. Interkostalraum rein muskulös, nach kaudal nimmt der sehnige Anteil immer mehr. Im 7. Interkostalraum sind sie rein sehnig und im 8. Interkostalraum findet sich nur noch eine dünne Aponeurose.

2.2. Innervation

Die Musculi intercostales externi werden von den Interkostalnerven (Nervi intercostales) mit motorischen Fasern versorgt.

3. Funktion

Bei Kontraktion unterstützen die Musculi intercostales externi die Inspiration.

4. Literatur

  • Nickel, Richard, August Schummer, Eugen Seiferle. Band V: Geflügel. Parey, 2004.
Stichworte: Geflügel, Muskel, Myologie
Fachgebiete: Anatomie, Veterinärmedizin

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17.04.2019, 10:56
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