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Knochenmarksinus

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Englisch: marrow sinus

1. Definition

Als Knochenmarksinus bezeichnet man die dünnwandigen Blutkapillaren mit weitem Lumen und diskontinuierlichen Endothelverband, die man im roten Knochenmark findet.

siehe auch: Sinusoid

2. Aufbau

Die Knochenmarksinus haben ein weites Lumen mit einem Durchmesser von 30 bis 70 µm oder mehr. Die Wand wird von einem zarten, unregelmäßig durchbrochenen Endothel gebildet, das keine durchgängige Basallamina besitzt. Das Endothel ist Teil der Knochenmark-Blut-Schranke, die verhindert, dass hämatopoetische Stammzellen in das Blutgefäßsystem gelangen. Wenn die ausgereiften Blutzellen in das Lumen der Sinusoide auswandern, bildet das Endothel passagere Durchtrittsstellen, die man als Migrationsporen bezeichnet.

Fachgebiete: Anatomie, Histologie

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Richard Gerdes
Student/in der Humanmedizin
Dr. Frank Antwerpes
Arzt | Ärztin
Miriam Dodegge
DocCheck Team
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Letzter Edit:
21.03.2024, 09:06
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Nutzung: BY-NC-SA
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