Karpopedalspasmus
von altgriechisch: karpos - Handwurzel und lateinisch: pes - Fuß
Englisch: carpopedal spasm
Definition
Hintergrund
Karpopedalspasmen treten als Zeichen einer neuromuskulären Übererregbarkeit bei Hypokalzämie und Hyperventilation auf. Sie machen sich klinisch als Fixierung der Hände und Füße in maximaler Beugung bemerkbar:
Bei der Pfötchenstellung werden die Finger aneinander gepresst und der Daumen in die Hand flektiert. Die Spitzfußstellung macht sich durch eine maximale Plantarflexion (Beugung im Sprunggelenk) bemerkbar. Die Füße können zusätzlich nach innen gedreht sein (Supination).
Fachgebiete:
Allgemeinmedizin, Neurologie
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