Hanhart-Syndrom
Definition
Als Hanhart-Syndrom werden in der Literatur unterschiedliche Symptomenkomplexe bezeichnet.
Hintergrund
Die Bezeichnung geht auf den Erstbeschreiber der Symptome, den Schweizer Humangenetiker und Internisten Ernst Hanhart zurück.
Einteilung
Als Hanhart-Syndrom werden vier unterschiedliche Erkrankungen bezeichnet:
- Hypoglossie-Hypodaktylie-Syndrom
- Heredodegenerativer Zwergwuchs
- Hereditäre spastische Paraplegie
- Keratosis palmoplantaris mit Lipomen
Abzugrenzen ist das namentlich ähnlich klingende Richner-Hanhart-Syndrom.
Quellen
- Orphanet, abgerufen am 02.07.2019
Fachgebiete:
Humangenetik
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