Hämangiolymphatische Verbindung
Definition
Die hämangiolymphatische Verbindung beschreibt einen Weg, über den Gewebeflüssigkeit aus dem ZNS dem Lymphgefäßsystem zugeführt werden soll. Ihre Bedeutung für die Liquorzirkulation ist umstritten.
Hintergrund
Über intraadventitielle oder perivaskuläre Verbindungen soll lymphpflichtige Last aus dem ZNS in den Halsbereich gelangen. Hier soll sie von Lymphgefäßen, die neben den Blutgefäßen (Arteria carotis interna oder Vena jugularis interna) verlaufen, aufgenommen werden.
Fachgebiete:
Physiotherapie
Diese Funktion steht nur eingeloggten Abonnenten zur Verfügung