Eine gemischte Lahmheit beschreibt in der Veterinärmedizin eine Kombination aus einer Stützbein- und einer Hangbeinlahmheit. Sie ist eine Form der Lahmheit und wird im Zuge des orthopädischen Untersuchungsganges beurteilt.
Bei der gemischten Lahmheit kann man sowohl eine Veränderung im Vorführbogen als auch in der Stützbeinphase des Bewegungszyklus erkennen.
Eine gemischte Lahmheit wird nach ihrem Schweregrad in geringgradig (ggr.), mittelgradig (mgr.) oder hochgradig (hgr.) unterteilt.
Fachgebiete: Orthopädie, Veterinärmedizin
Diese Seite wurde zuletzt am 11. Juni 2018 um 08:59 Uhr bearbeitet.
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Mag. med. vet. Patrick Messner
Tierarzt | Tierärztin