Gastroprotektivum
1. Definition
Als Gastroprotektiva bezeichnet man im klinischen Sprachgebrauch Arzneimittel, die den Magen bzw. die Magenschleimhaut schützen und hauptsächlich bei übermäßiger Produktion von Magensäure (z.B. Gastritis) zum Einsatz kommen.
2. Beispiele
- Protonenpumpeninhibitoren, z.B. Omeprazol
- H2-Rezeptorantagonisten, z.B. Ranitidin oder Cimetidin
- Antazida, z.B. Sucralfat oder Magnesiumhydroxid
Fachgebiete:
Pharmakologie, Terminologie