Gastroprotektivum
Definition
Als Gastroprotektiva bezeichnet man im klinischen Sprachgebrauch Arzneimittel, die den Magen bzw. die Magenschleimhaut schützen und hauptsächlich bei übermäßiger Produktion von Magensäure (z.B. Gastritis) zum Einsatz kommen.
Beispiele
- Protonenpumpeninhibitoren, z.B. Omeprazol
- H2-Rezeptorantagonisten, z.B. Ranitidin oder Cimetidin
- Antazida, z.B. Sucralfat oder Magnesiumhydroxid
Fachgebiete:
Pharmakologie, Terminologie
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