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Flachdetektor-Computertomographie

Synonyme: Flachdetektor-CT, Flachdetektor-Computertomograph, Kegelstrahl-CT, Cone-Beam-CT
Englisch: flat detector CT, cone-beam CT, CBCT

1. Definition

Die Flachdetektor-Computertomographie, kurz FD-CT, ist eine Form der Computertomographie (CT), bei der Röntgenstrahlen als Kegel kollimiert werden und kein Mehrzeilendetektor, sondern ein flacher, annähernd quadratischer Detektor vorliegt. Sie ermöglicht eine hohe Ortsauflösung von bis zu 0,06 mm und ist weniger anfällig für Metallartefakte.

2. Hintergrund

Flachdetektoren (FD) wurden für die Anwendung in der Radiographie und Fluoroskopie entwickelt, um die damaligen Film-Folien-Kombinationen (FFK) und Bildverstärker (BV) zu ersetzen. Sie bieten eine höhere Dynamik, Verzerrungsfreiheit und eine gesteigerte Dosiseffizienz. Zudem ermöglichen sie die Anfertigung von Serienaufnahmen, eine sofortige Digitalausgabe und eine kompakte Bauweise. Inzwischen ist die FD-CT in der interventionellen und intraoperativen Bildgebung etabliert, meist in Form von C-Bögen, Angiographieanlagen und DVT-Systemen. Sie wird außerdem in der Bildgebung in der Zahnmedizin, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie und HNO angewendet.

Stichworte: Computertomographie
Fachgebiete: Radiologie

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21.03.2024, 09:06
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