Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises
Definition
Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises ist ein Gattungsbegriff für teilweise sehr unterschiedliche Krankheiten, deren gemeinsames Kennzeichen schubweise Schmerzen und Funktionsstörungen des Bewegungsapparates sind.
Hintergrund
Der Terminus "Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises" umfasst u.a.
- entzündliche Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen (z.B. rheumatoide Arthritis, Spondylitis ankylosans),
- degenerative Gelenk- und Wirbelsäulenveränderungen (z.B. Arthrosen, Spondylosen),
- entzündliche und nichtentzündliche Krankheiten der Weichteile (sog. "Weichteilrheumatismus")
- systemische Bindegewebs- und Gefäßerkrankungen (Kollagenosen, Vaskulitiden), sowie
- Manifestationen bestimmter Stoffwechselkrankheiten (z.B. Gicht).
Therapie
Die Therapie ist abhängig von der genauen Diagnose. Typische Grundbausteine der Behandlung sind physikalische Therapie, medikamentöse Therapie (z.B. NSAR, Glukokortikoide) und operative Therapie.
Literatur
- Deutsche Apotheker Zeitung - Rheumatoide Arthritis, abgerufen am 31.01.2022
- Deutsche Rheuma-Liga Der rheumatische Formenkreis, abgerufen am 31.01.2022
Fachgebiete:
Rheumatologie
Du musst angemeldet sein,
um diese Funktion zu nutzen.
um diese Funktion zu nutzen.