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Embryotoxon posterius

Synonym: Arcus juvenilis
Englisch: embryotoxon

1. Definition

Ein Embryotoxon posterius ist eine angeborene Anomalie auf der Rückseite der Hornhaut des Auges. Zu sehen ist eine ringförmige Trübung, ähnlich eines Arcus senilis.

2. Ätiologie

Es handelt sich um eine Verlagerung der Grenze zwischen der Descemet-Membran der Kornea und dem Trabekelwerk, der sogenannten Schwalbe-Linie. Die genaue Ursache eines Embryotoxon posterius ist nicht immer bekannt. In vielen Fällen hat es keinen Krankheitswert.

Teilweise besteht jedoch eine Assoziation zu anderen Krankheitsbildern, z.B. dem Axenfeld-Rieger-Syndrom, dem Alagille-Syndrom oder der Peters-Anomalie.

3. Symptome

Ein Embryotoxon posterius ist in der Regel asymptomatisch.

4. Diagnostik

Das Embryotoxon posterius kann mithilfe einer Spaltlampenuntersuchung diagnostiziert werden.

5. Therapie

In der Regel ist keine Therapie notwendig. Bei Assoziation mit anderen Krankheiten richtet sich die Therapie nach der Grunderkrankung.

Stichworte: Hornhaut
Fachgebiete: Augenheilkunde

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Letzter Edit:
27.08.2024, 17:00
4.296 Aufrufe
Nutzung: BY-NC-SA
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