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Dysbiose

von altgriechisch: δυσ- ("dys-") - schlecht; βíος ("bíōs") - Leben
Englisch: dysbiosis

1. Definition

Als Dysbiose bezeichnet man eine Störung der physiologischen Besiedelung eines Körperkompartiments (z.B. Haut, Darm, Mundhöhle, Vagina) mit Mikroorganismen. Dabei werden im Mikrobiom normale Saprophyten zugunsten potentiell pathogener Keime verdrängt.

Der normale Besiedelung wird als Eubiose bezeichnet.

2. Hintergrund

Dysbiosen spielen bei vielen Erkrankungen eine Rolle als Auslöser oder Erhaltungsfaktor, z.B. bei

Stichworte: Mikrobiom
Fachgebiete: Biologie

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Dr. Frank Antwerpes
Arzt | Ärztin
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Letzter Edit:
09.01.2025, 20:30
37.520 Aufrufe
Nutzung: BY-NC-SA
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