Dysbiose
Englisch: dysbiosis
Definition
Als Dysbiose bezeichnet man eine Störung der physiologischen Besiedelung eines Körperkompartiments (z.B. Haut, Darm, Mundhöhle, Vagina) mit Mikroorganismen. Dabei werden im Mikrobiom normale Saprophyten zugunsten potentiell pathogener Keime verdrängt.
Der normale Besiedelung wird als Eubiose bezeichnet.
Hintergrund
Dysbiosen spielen bei vielen Erkrankungen eine Rolle als Auslöser oder Erhaltungsfaktor, z.B. bei
Fachgebiete:
Biologie
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