Downregulation (Reproduktionsmedizin)
Definition
Downregulation steht in der Reproduktionsmedizin für die pharmakologische Unterdrückung der körpereigenen Hormonausschüttung der Frau durch spezielle Hormonpräparate (GnRH-Agonisten oder -Antagonisten).
Hintergrund
Die Downregulation ist ein Teil des Therapieprotokolls bei einer In-vitro-Fertilisation (IVF) bzw. intrazytoplasmatischen Spermieninjektion (ICSI). Sie verhindert den unkontrollierten Eisprung und schafft die Vorssetzung dafür, dass der optimale Zeitpunkt für die Auslösung des Eisprungs frei gewählt werden kann.
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Fachgebiete:
Reproduktionsmedizin
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