Disinhibition
von lateinisch: dis-: un-, fort- und inhibere: anhalten, aufhalten
Definition
Disinhibition bezeichnet einen aktivierenden Vorgang durch den Wegfall bzw. die Hemmung einer Hemmung. Der Begriff wird unter anderem in der Physiologie - die Disinhibition spielt eine wichtige Rolle in der Basalganglienschleife - und in der Psychologie verwendet.
Hintergrund
Eine Disinhibition erfolgt z.B. dadurch, dass ein hemmendes Interneuron über ein zweites hemmendes Interneuron mit einem erregenden Neuron verbunden ist.
siehe auch: Inhibition
Fachgebiete:
Physiologie, Psychologie
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