von lateinisch: dis-: un-, fort- und inhibere: anhalten, aufhalten
Disinhibition bezeichnet einen aktivierenden Vorgang durch den Wegfall bzw. die Hemmung einer Hemmung. Der Begriff wird unter anderem in der Physiologie - die Disinhibition spielt eine wichtige Rolle in der Basalganglienschleife - und in der Psychologie verwendet.
Eine Disinhibition erfolgt z.B. dadurch, dass ein hemmendes Interneuron über ein zweites hemmendes Interneuron mit einem erregenden Neuron verbunden ist.
siehe auch: Inhibition
Tags: Hemmung
Fachgebiete: Physiologie, Psychologie
Diese Seite wurde zuletzt am 5. Mai 2018 um 09:06 Uhr bearbeitet.
Um diesen Artikel zu kommentieren, melde Dich bitte an.