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Dipalmitoylphosphatidylcholin

Englisch: dipalmitoylphosphatidylcholine

1. Definition

Dipalmitoylphosphatidylcholin, kurz DPPC, ist ein Phospholipid, das der Hauptbestandteil des Surfactant ist (40–50 %).

2. Biochemie

Dipalmitoylphosphatidylcholin wird in Typ-II-Pneumozyten mithilfe noch nicht identifizierter Acyltransferasen aus Phosphatidylcholin synthetisiert. Anschließend wird es in Lamellenkörperchen gespeichert und von diesen sezerniert.

DPPC weist zwei gesättige Palmitoyl-Reste mit jeweils 16 C-Atomen und eine Phosphatgruppe auf, an die eine quartäre Alkylammoniumgruppe angehängt ist.

3. Funktion

Dipalmitoylphosphatidylcholin setzt die Oberflächenspannung der Lungenalveolen herab.

Stichworte: Phospholipid, Surfactant
Fachgebiete: Biochemie

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Letzter Edit:
12.02.2025, 10:45
8.321 Aufrufe
Nutzung: BY-NC-SA
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