Diadochokinese
Dominic Prinz
Arzt | Ärztin
Dr. rer. nat. Janica Nolte
DocCheck Team
Fiona Walter
DocCheck Team
Anto Knezovic
Student/in der Humanmedizin
Dr. Frank Antwerpes
Arzt | Ärztin
Alexander Yzer
Heilpraktiker/in
Georg Graf von Westphalen
Arzt | Ärztin
Dipl.-Biol. Timo Freyer
Biologe/in | Chemiker/in | Naturwissenschaftler/in
Englisch: diadochokinesis, diadochokinesia
Definition
Als Diadochokinese bezeichnet man die Fähigkeit, schnell aufeinanderfolgende antagonistische Bewegungen (z.B. Pro- und Supination der Hand) durchzuführen.
Hintergrund
Die Diadochokinese wird im Rahmen der Kleinhirnfunktionsprüfung während der neurologischen Untersuchung getestet. Fehlt diese Fähigkeit, spricht man von Adiadochokinese.
Klinik
Störungen der Diadochokinese sind z.B.:
- Bradydiadochokinese
- Dysdiadochokinese
- Adiadochokinese
Körperliche Untersuchung
Literatur
- "Neuroanatomie" von M. Kipp und K. Radlanski; KVM; 1. Auflage 2017
Fachgebiete:
Neurologie, Terminologie
Diese Funktion steht nur eingeloggten Abonnenten zur Verfügung