Deutsche Hochdruckliga
Synonym: Deutsche Gesellschaft für Hypertonie und Prävention
Definition
Die Deutsche Hochdruckliga ist eine medizinische Vereinigung, die sich zum einen Teil aus einer Organisation von Hypertonie-Betroffenen und zum anderen Teil aus einer Gemeinschaft spezialisierter Mediziner zusammensetzt. Es handelt es sich um einen als gemeinnützig anerkannten eingetragenen Verein, der sich für die Belange bzw. um die Perfektion der Behandlungsmöglichkeiten für Bluthochdruckpatienten engagiert.
Geschichte
Organisation
Sitz der Deutschen Hochdruckliga ist bis heute Heidelberg. Die Mitgliederzahl beträgt im Jahr 2012 rund 6.000, die sich aus Patienten und Fachpersonal zusammensetzt. Seit einigen Jahren ist der Verein Mitglied bei der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) und beim Paritätischen Wohlfahrtsverband.
Ziele
In den vergangenen Jahrzehnten ist eine starke Zunahme der sog. Wohlsstandskrankheiten zu beobachten, die sich durch Adipositas, Diabetes mellitus und vielfach durch Hypertonie zeigen. Um diese immer stärker verbreiteten Volkskrankheiten angemessen behandeln zu können, die Prophylaxe und Aufklärungsarbeit in der Bevölkerung zu steigern und die Bekanntheit der Entstehung von Bluthochdruck zu erhöhen, wurde die Deutsche Hochdruckliga gegründet.