Arteriovenöse Kopplung
Definition
Als arteriovenöse Kopplung bezeichnet man die anatomische Verbindung zwischen Arterien und Venen zu einer hämodynamischen Funktionseinheit.
Hintergrund
Arterien und Venen verlaufen weitestgehend parallel. Die Begleitvenen der mittleren und kleinen Arterien sind durch eine Bindegewebsscheide so fest an die Arterienwand gebunden, dass sich deren Pulswelle auf die Vene fortsetzt und sie so komprimiert. Daraus resultiert eine Blutverschiebung, die durch die Ventilfunktion der Venenklappen ein gerichteter Strom zum Herzen wird.
Fachgebiete:
Physiologie
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